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Unser vorheriges Büro in der Hafencity war ein Neubau, in dem die natürliche Belüftung nicht so funktionierte, dass wir dort bei angenehmen Klima arbeiten konnten. Im Sommer wurde es in den Räumen so heiß, dass es kaum auszuhalten war. In unserem neuen Office im Großen Burstah haben wir nun endlich eine Klimaanlage, die die Raumtemperatur auf einem angenehmen Niveau hält. Außerdem gehören wir zu den wenigen Branchen, die durch die Pandemie einen positiven Schub erhalten haben. Daher mussten wir uns auch vergrößern.
Unsere Vorstellungen waren sehr konkret. Der Immobilienmarkt ist groß und unübersichtlich und die Qualität der uns angebotenen Flächen verunsicherte uns teilweise. Zweifelhafte Mietverträge oder renovierungsbedürftige Räume, in die der Eigentümer nicht investieren möchte, kamen für uns nicht infrage. Wir sehen mit Eigentümer, die nicht bereit sind, einen Teil der Umbaukosten zu tragen, ohnehin keine Basis für ein Mietverhältnis. Diese Einstellung ist für uns inakzeptabel.
Ehrlich gesagt - eine ganze Reihe. Vor allem die fehlende Bereitschaft der Eigentümer, sich Umbaukosten zu teilen, zog unsere Bürosuche in die Länge. Aber uns sind auch eigenartige Immobilien und zwielichtige Verhandlungspartner untergekommen, die mündlich geschlossene Verträge im Nachhinein durch angebliche Mitinteressenten anpassen wollten. Mit Hilfe unseres Maklers Maximilian von Guilleaume haben wir dann aber endlich passende Praxisräume gefunden.
Die neuen Räume bringen einfach alles mit, was wir uns vorgestellt haben. Der Vermieter hat einen Großteil der Umbaukosten übernommen. Die Umbaukosten der Klimatisierung sowie die Renovierung der veralteten, aber noch nutzbaren Toiletten trugen wir selbst. Zudem haben uns die Aufteilung und die Helligkeit der Räume sowie die Lage und die Möglichkeit der Klimatisierung überzeugt.
Mit Geschmack und ein paar Euro schafft man doch fast überall einen Wohlfühlfaktor. Eine Wohlfühlkultur kann unserer Meinung nach nur durch die Geschäftsführung entstehen. Da ist die Immobilie aus unseren Augen nicht ausschlaggebend.
Absolut gar nicht. Wir sind eine Privatpraxis und von Beginn sehr digital aufgestellt. Zumindest so weit es die Gesetze und Vorgaben der Digitalisierung unserer Branche zulassen.