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In unserer Serie „Stadtteil-Steckbrief Hamburg“ stellen wir Ihnen ausgewählte Ortsteile der Hansestadt vor, um Ihnen die Standortwahl für Ihr Unternehmen zu erleichtern. Heute nehmen wir Sie in ein Viertel mit, das weltbekannt für sein Vergnügungsmeile ist: nach St- Pauli.
Altrocker Udo Lindenberg beschwor in seinem Song „Reeperbahn“ die einzigartige Atmosphäre in dem Touristenmagnet St. Pauli – und die wird insbesondere von drei Pfeilern getragen: dem Hafen, der Reeperbahn und dem Fußballclub FC St. Pauli. Doch auch das Messe-Gelände, Planten und Blomen sowie ein breit gefächertes kulturelles Angebot gehören untrennbar zu diesem bekannten Stadtteil Hamburgs.
Die Reeperbahn bietet nicht nur Etablissements des Rotlichtmilieus, alteingesessene Clubs und szenige Bars, sondern auch bedeutende kulturelle Veranstaltungen. Sie können nach Büroschluss das Panoptikum besuchen, sich ein Musical im Operettenhaus ansehen, die Vorstellung im St. Pauli Theater oder dem Schmidts Tivoli genießen. Etwas hemdsärmeliger geht es dagegen am Heiligengeistfeld zu. Hier steht das bekannte Millerntor-Stadion, in dem der FC St. Pauli regelmäßig seine Heimspiele absolviert.
In der Mittagspause können Sie bei einem Spaziergang durch Hamburgs größten Park „Planten und Blomen“ frische Luft schnappen. Liebevoll angelegte Themengärten wie der Japanische Garten und der Rosengarten wechseln sich mit weitläufigen Grünflächen und einem Parksee ab.
Büros haben ebenfalls ihren Platz auf St. Pauli. Der Quadratmeter kostet zwischen 13 und 20 Euro Miete (Quelle: Büromarktbericht Hamburg). Besonders eindrucksvoll ist der sogenannte „Bunker“. Dieser thront unübersehbar an der Feldstraße und wird von Unternehmen aus der Medienbranche genutzt.
Nordöstlich davon erstreckt sich das Messegelände des Hamburger Messe- und Kongresszentrums mit seinen elf Hallen. Dort ragt auch der Fernsehturm Heinrich-Hertz-Turm knapp 280 Metern in den Hamburger Himmel und bestimmt die Hamburger Skyline maßgeblich mit.
Citynah neben dem Stadtteil Neustadt gelegen, ist St. Pauli ideal an den öffentlichen Verkehrsmitteln angeschlossen. Hierhin fahren nicht nur die U-Bahn-Linien U2 und U3 sowie die S-Bahn-Linien S1, S2 und S3, sondern auch eine Reihe von Hafenfähren, die allesamt an den Landungsbrücken anlegen und dort ihre Gäste in einen der abwechslungsreichsten Viertel der Hansestadt ausspucken.
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