Blick auf den Isebekkanal im Hamburger Stadtteil Hoheluft-Ost mit Bäumen und Gebäudefassaden
21.01.2020

Stadtteil-Steckbrief Hoheluft-Ost: Klein, chic und teuer

In unserer Serie „Stadtteil-Steckbrief Hamburg“ stellen wir Ihnen ausgewählte Ortsteile der Hansestadt vor, um Ihnen die Standortwahl für Ihr Unternehmen zu erleichtern. Heute schenken wir dem kleinsten Quartier der Hansestadt unsere Aufmerksamkeit: Hoheluft-Ost.

Der Hamburger Stadtteil Hoheluft-Ost lockt Familien und Gewerbetreibende gleichermaßen. Zum einen wegen des hübschen Stadtbildes, das von historischen Gründerzeitbauten geprägt ist, die aufwendig modernisiert wurden. Zum anderen aufgrund seiner günstigen Lage. Inmitten von den angesagten Stadtteilen Eppendorf, Hoheluft-West und Harvestehude gelegen, plätschert auch der Isebekkanal an dem Viertel vorbei und sorgt für ein idyllisches Wohn- und Arbeitsumfeld. City und die Alster sind von hier aus ebenfalls in kürzester Zeit erreichbar. 

Mit gerade einmal 0,6 Quadratkilometern ist das Viertel eines der kleinsten der Hansestadt. In den begehrten Wohnungen leben rund 10.000 Einwohner. Mit einigen wenigen Ausnahmen ist das Mietniveau hoch – Gewerbeflächen bilden dabei keine Ausnahme. In Hoheluft-Ost liegt die Mietpreisspanne mit 12 bis 20 Euro pro Quadratmeter (Quelle: Büromarktbericht Hamburg Angermann) im hamburgweiten Vergleich im gehobenen Sektor. 

Fassade Falkenried Bürogebäude Hamburg Eppendorf
(Quelle: Erkan Yuelcemis)

Falkenried Quartier schaffte Raum für Büros

Für Büros ist der Platz im kleinen Hoheluft-Ost rar, doch Anfang der 2000er schaffte ein groß angelegtes Bauprojekt mehr Raum für Unternehmen: Entlang des Falkenrieds und des Straßenbahnrings entstand mit 33.000 Quadratmetern für Wohneinheiten und 23.000 Quadratmetern Nutzfläche das Falkenried Quartier. 

Wo früher die Mechaniker der Fahrzeugwerkstatt „Falkenried“ an Straßenbahnen und Bussen herumschraubten, wurden die unter Denkmalschutz stehenden Werkhallen zu Büros umgebaut und ehemalige Materiallager und Parkplätze in Wohnungen umgewandelt. Heute beherbergt das rund 50.000 Quadratmeter große Areal knapp 500 Eigentumswohnungen sowie Bürogebäude und Gewerbeflächen.

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Shoppen und Mittagstisch – so individuell wie das Quartier selbst

Die Zusammensetzung von gastronomischen Angeboten ist so vielfältig und chic wie das Viertel selbst. Im Eppendorfer Weg und in der Hoheluftchaussee finden Sie Restaurants mit dänischer, orientalischer oder auch japanischer Küche. Hier gibt es Speisen für den kleinen Geldbeutel oder auch edle Lokale, deren Rechnung das Monatsgehalt spürbarer schröpft.

Geschmackvoll eingerichtete Cafés bieten Raum für Kundengespräche in freundlicher Atmosphäre, kleine Boutiquen laden zum Stöbern ein und in ansässigen Supermärkten finden Sie ausreichend Angebot, um sich für das Abendessen mit frischen Zutaten einzudecken.

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Infrastruktur: Statt Bahn fährt der Metrobus

Anders als in anderen Stadtteilen Hamburgs besitzt das kleine Hoheluft-Ost keine eigene S- oder U-Bahn Station. Die nächstliegende Station ist der U-Bahnhof Hoheluftbrücke. Dieser liegt in dem benachbarten Viertel Harvestehude.
Einen guten Ersatz für die Bahnverbindung bietet jedoch die Buslinie 5. Der Metrobus verkehrt meist im Fünf-Minuten-Takt und sorgt so für eine schnelle Verbindung zur City. 

Sofern Sie den Bus, die U-Bahn oder das Fahrrad für den Weg zum Büro nutzen, vermeiden Sie eine aufwendige Parkplatzsuche. Die sind in Hoheluft-Ost Mangelware, da die Gründerzeitbauten über keine Garagen verfügen.

 

(Bildquelle Headerbild: istock.com/Sabine Wagner)