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Der Büromarkt in Hannover zeigt 2025 ein klares Bild: Die Nachfrage ist stabil, die Anforderungen an Qualität steigen, und besonders moderne, ESG-konforme Büroflächen rücken in den Mittelpunkt.
Unternehmen suchen heute häufiger besser ausgestattete, flexibel nutzbare Arbeitsumgebungen – Neubauprojekte, Re-Developments und smarte Modernisierungen gewinnen entsprechend an Bedeutung.
Laut Immobilienmarktbericht hat Hannover 2025 beim Flächenumsatz wieder das Vor-Pandemie-Niveau erreicht: Bis Mitte des Jahres wurden 63.000 m² neu vermietet (davon 60.000 m² im Stadtgebiet) – ein deutliches Plus gegenüber 2024 und im Durchschnitt der 2010er-Jahre. Für das Gesamtjahr rechnen Marktanalysen mit mindestens 120.000 m² Flächenumsatz. Damit bleibt Hannover ein attraktiver Standort für zukunftsorientierte Unternehmen.
2025 ist die Zahl der fertiggestellten Neubauten eher gering. Die Pipeline ist überschaubar, nur wenige Projekte gehen in die Zielgerade. Beispiele hierfür sind punktuelle Entwicklungen in der City und im Umfeld des Expo Parks. Aber der Großteil neuer Flächen entsteht nicht durch Neubauten, sondern durch umfangreich modernisierte Bestände.
Aktuelle Büroentwicklungen & Hotspots:
Da Grundstücke in zentralen Lagen selten sind, wächst die Bedeutung der Revitalisierung.
Laut Marktbericht liegt der Büroflächenbestand der Stadt Hannover bei 4,74 Mio. m², davon 273.000 m² leerstehend – eine Leerstandsquote von 5,8 %.
Viele dieser Flächen befinden sich jedoch in Gebäuden, die modernisiert werden müssen. Und genau hier entsteht jetzt enormes Potenzial:
Trends bei Re-Development & Modernisierung
Für Vermieter lohnt sich die Modernisierung: Unternehmen bevorzugen 2025 ganz klar Qualität statt Quadratmeter.
2025 entscheiden ESG-Standards mehr denn je über die Vermietbarkeit von Büroflächen. Denn moderne Arbeitswelten stellen hohe Anforderungen an:
Für Hannover besonders wichtig:
Durch mehrere anstehende Revitalisierungs- und Neubauprojekte werden diese Standards zunehmend erfüllt – und Flächen werden dadurch attraktiver für Konzerne, Verwaltungen und Tech-Unternehmen.
Trotz wirtschaftlicher Unsicherheiten hat sich der Markt stabilisiert. Besonders hervorzuheben:
Spitzenmiete legt deutlich zu
Das zeigt: Hochwertige Flächen sind gefragter denn je.
Die Anforderungen der Unternehmen verändern sich
2025 zeigt ein differenziertes Bild:
Statt reiner Schreibtischlandschaften gewinnen Qualitätsflächen an Bedeutung: Zonen für Kollaboration, Fokusarbeit, Social Areas, Technikflächen, Teambereiche und flexible Nutzungskonzepte. Unternehmen denken weniger in Quadratmetern und mehr in Funktion, Effizienz und Arbeitsplatzqualität.
Bestandsflächen bieten großes Modernisierungspotenzial
Viele ältere Gebäude können durch Sanierungen stark an Wert gewinnen.
Hannover bleibt einer der stabilsten Bürostandorte Norddeutschlands
Mit guter Anbindung, niedrigeren Kosten als in anderen großen Städten und starker Wirtschaftskraft.
Der Büromarkt Hannover zeigt 2025 eine klare Entwicklung:
Mehr Qualität, mehr Nachhaltigkeit, mehr smarte Flächen – weniger klassische Standardbüros. Neubauprojekte, starke Re-Developments im Bestand und die steigende Nachfrage nach ESG-konformen Gebäuden bieten Unternehmen attraktive Möglichkeiten, die Arbeitswelt ihrer Zukunft zu gestalten.
Wer heute auf hochwertige Büroflächen setzt, trifft die richtige Wahl und profitiert von einem Standort, der genau jetzt neue Chancen eröffnet.
2026 bleibt Hannovers Büromarkt stabil. Der Flächenumsatz erholt sich weiter, und gefragt bleiben vor allem moderne, ESG-konforme und flexibel nutzbare Büroflächen. Da prozentual wenige Neubauten fertig werden, steigt die Bedeutung hochwertiger Kernsanierungen: Viele Bestandsgebäude werden energetisch modernisiert und technisch aufgewertet und genau diese Qualität treibt die Spitzenmieten moderat nach oben.
Unsanierte Altbestände geraten dagegen stärker unter Druck. Der Investmentmarkt bleibt zwar vorsichtig, zeigt aber wieder positive Impulse, vor allem bei nachhaltigen Bestandsobjekten.
Kurz gesagt: 2026 wird ein Jahr der Qualität statt Quantität. Moderne, effiziente und nachhaltige Büroflächen gewinnen, ältere Bestandsgebäude verlieren.