Konnektivität in Städten zwischen Bürogebäude
09.12.2019

Konnektivitätsprobleme im digitalen Zeitalter

Gastartikel von Sebastian Kohts, Director, WiredScore

Im digitalen Zeitalter ist die Internetanbindung eines Gebäudes mindestens so wichtig wie Heizung, Strom und Wasser. Denn wenn es zu Störungen oder Ausfällen der Konnektivität kommt, stehen Geschäftsprozesse still; Kundenanfragen können nicht bearbeitet werden. Dem Unternehmen können Verluste entstehen.

Es ist also nicht verwunderlich, dass bei der Suche nach Büroflächen die Qualität der digitalen Infrastruktur mittlerweile um zentralen Entscheidungskriterium geworden ist – noch vor dem Mietpreis oder der Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr.

Studie YouGov / Wiredscore - Konnektivität in deutschen Bürogebäuden

Laut dem Breitbandatlas des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur sind 95 % des städtischen Raums mit Bandbreiten über 50 Mbit/s versorgt. Das heißt aber noch lange nicht, dass eine schnelle Datenübertragung in allen Büros funktioniert.

In einer Studie von Wired-Score und YouGov zur Konnektivität in Deutschland sagten drei von vier befragten Unternehmensentscheidern, dass ihre Mitarbeiter regelmäßig mit schlechter Konnektivität zu kämpfen haben. Das kann nicht nur die Produktivität verringern, sondern zudem Stress und Unzufriedenheit bei den Mitarbeitern auslösen

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Ein Grund, trotz verfügbarem schnellem Internet in der Straße, kann die fehlende Glasfaserverbindung auf den letzten Metern ins Haus sein. Die Prüfung dieser und weiterer Kriterien – v. a. auch hinsichtlich Sicherheit und Redundanzen – ist für den Mieter bei Einzug und selbst für den Eigentümer beim Kauf einer Immobilie kaum möglich.

Übersicht über Wiredscore Zertifikate für Bürogebäude in Sachen Konnektivität

Transparenz beim Thema Konnektivität von Immobilien ist also dringend nötig. Mit unserer WiredScore-Zertifizierung ermöglichen wir es Eigentümern die digitale Infrastruktur ihrer Gebäude zu verstehen und zu verbessern und damit ihren Mietern zum geschäftlichen Erfolg zu verhelfen.

Der Artikel ist in der IN.PUNCTO No. 23 "Bürowelten im Wandel" erschienen.