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Smarte Beleuchtung im Büro schafft beste Voraussetzungen für einen produktiven Arbeitstag. Wir sagen Dir, warum unsere Leistungsfähigkeit so stark von den Lichtbedingungen abhängt und worauf Du bei der Beleuchtung deines Büros achten sollten.
Wer morgens in ein Büro mit grellem Neonlicht kommt, spürt sofort: Motivation geht anders. Tageslicht macht uns wach und steigert unsere Laune – künstliches Licht oft das Gegenteil. Aber was, wenn sich die Sonne in Hamburg hinter Wolken versteckt oder der Winter in Köln früh einbricht? Genau hier setzen smarte Beleuchtungssysteme an. Sie schaffen Lichtverhältnisse, die sich an den menschlichen Biorhythmus anpassen und machen Büroflächen zu gesünderen und produktiveren Arbeitsorten.
Licht ist der wichtigste äußere Taktgeber für unseren Biorhythmus. Es reguliert Hormone wie Melatonin und Cortisol, die unseren Schlaf-Wach-Rhythmus steuern und diese beeinflussen maßgeblich unsere Konzentrationsfähigkeit und unser Energielevel. Das erklärt, warum uns natürliches Tageslicht so wach macht und warum schlechtes Bürolicht Müdigkeit und Konzentrationsschwächen fördert.
Tageslicht ist unschlagbar in Intensität und Wirkung. Künstliche Bürobeleuchtung kann mit smarten Systemen angepasst werden. Welche Wirkung Licht auf unseren Körper hat, hängt unter anderem von dessen spektraler Zusammensetzung, der Intensität und dem Tageszeitbezug ab.
Stelle dir einen Sommertag mit strahlend blauem Himmel vor: Die Sonne liefert ein komplettes Farbspektrum – vom sichtbaren Licht bis hin zu UV- und Infrarotstrahlen. Dieses natürliche „Vollpaket“ bringt unseren Körper in Schwung, hält uns wach und motiviert. Ganz anders im Büroalltag: Standardlampen schaffen oft nur ein reduziertes Spektrum. Während draußen bis zu 100.000 Lux ankommen können, erreichen viele Büros gerade einmal 500 Lux. Kein Wunder also, dass wir uns unter künstlichem Licht schnell müde fühlen. Dazu kommt die Farbtemperatur: Kaltes, bläuliches Licht pusht uns, während warmes Licht eher entspannt – entscheidend ist, den richtigen Mix für die jeweilige Arbeitssituation zu finden.
Gerade in Städten wie Frankfurt oder Berlin, wo viele Büros in Hochhäusern oder dichten Innenstadtlagen liegen, spielt smarte Beleuchtung eine Schlüsselrolle: Sie gleicht fehlendes Tageslicht aus und verhindert das klassische „Nachmittagsloch“.
Die sogenannte „Farbtemperatur“ des Lichts wird in Kelvin (K) gemessen und beeinflusst direkt unsere Wahrnehmung und Stimmung.
Mit smarter Beleuchtung am Schreibtisch können Mitarbeitende die Lichtfarbe und -intensität der künstlichen Beleuchtung je nach Aufgabe oder persönlichem Empfinden anpassen: etwas helles Licht für analytisches Denken oder gedimmtes Licht für kreative Prozesse.
Ein smartes Leuchtsystem, auch „Human Centric Lightning“, kurz HCL, bezeichnet, ahmen den natürlichen Verlauf des Tageslichts nach. Das innovative Lichtkonzept spendet nicht nur Helligkeit in Ihren Büroräumen, es imitiert anhand der Farbtemperatur und der Helligkeit auch den natürlichen Tageslichtverlauf. Auf diese Weise unterstützt HCL den Biorhythmus der Mitarbeiter und stärkt Aufnahmefähigkeit und Wohlbefinden.
Vorteile für Unternehmen:
Smarte Bürobeleuchtung unterstützt den Biorhythmus, steigert Effizienz und schafft gesunde Arbeitsbedingungen.
Gute Bürobeleuchtung kombiniert Tageslicht, direkte Lichtquellen und smarte Systeme. Neben einer smarten Beleuchtung können Sie im Büro mit einigen einfachen Maßnahmen dafür sorgen, dass Sie an Ihrem Arbeitsplatz mit richtig dem idealen Licht versorgt werden. Achte dabei auf folgendes:
Ob natürlich oder smart – die richtige Bürobeleuchtung ist weit mehr als nur ein „Nice-to-have“. Eine auf den Biorhythmus abgestimmte, smarte Bürobeleuchtung beeinflusst Energie, Kreativität und Gesundheit. Unternehmen, die auf smarte Lichtsysteme setzen, investieren in die Zukunftsfähigkeit ihrer Arbeitsplätze und in zufriedene, motivierte Teams.